Problemzentrierten Innovation

Die Methode der Problemzentrierten Innovation ist eine systematische Herangehensweise an das Innovationsmanagement, die sich auf die Identifizierung und Lösung von Problemen oder Herausforderungen konzentriert. Die Methode basiert auf einem Prozess, der fünf Phasen umfasst:

  1. Problemidentifikation: In dieser Phase wird das zu lösende Problem oder die Herausforderung definiert. Dabei sollten die Bedürfnisse der Kunden und die Anforderungen des Marktes berücksichtigt werden.
  2. Ideenfindung: In dieser Phase werden Ideen und Lösungen generiert, die das Problem oder die Herausforderung lösen können. Hier können verschiedene Methoden wie Brainstorming, Mindmapping oder Design Thinking eingesetzt werden.
  3. Bewertung der Ideen: In dieser Phase werden die generierten Ideen auf ihre Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Kundenakzeptanz hin untersucht. Hier können auch Prototypen oder Konzepte erstellt werden, um die Ideen zu testen.
  4. Umsetzung: In dieser Phase wird die ausgewählte Lösung umgesetzt. Dabei können verschiedene Methoden wie agile Entwicklung oder Lean Startup eingesetzt werden.
  5. Überprüfung: In dieser Phase wird die Wirksamkeit der umgesetzten Lösung überprüft und bewertet. Hier können auch Anpassungen vorgenommen werden, um die Lösung zu optimieren.

Die Methode der Problemzentrierten Innovation kann in verschiedenen Bereichen des Innovationsmanagements eingesetzt werden, wie z.B. bei der Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle. Durch die Fokussierung auf die Bedürfnisse der Kunden und die Lösung von Problemen und Herausforderungen kann die Methode dazu beitragen, innovative und kundenorientierte Lösungen zu entwickeln.