Kompetenz-Strategie-Portfolio

Das Kompetenz-Strategie-Portfolio ist eine Methode im Innovationsmanagement, die dazu verwendet wird, die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens zu bewerten und Strategien zu entwickeln, um die Innovationsfähigkeit zu verbessern.

Die Methode umfasst im Wesentlichen zwei Schritte:

  1. Identifikation von Kernkompetenzen: Zunächst werden die Kernkompetenzen des Unternehmens identifiziert, die für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen von entscheidender Bedeutung sind. Dies können beispielsweise technologische Fähigkeiten, Fertigungsprozesse oder Designkompetenzen sein.
  2. Bewertung von Innovationsstrategien: Anschließend werden verschiedene Innovationsstrategien bewertet und in einem Portfolio dargestellt. Die Strategien werden nach ihrer Eignung für die vorhandenen Kernkompetenzen und der potenziellen Marktnachfrage bewertet.

Die Methode wird verwendet, um die Innovationsfähigkeit des Unternehmens zu bewerten und zu verbessern. Unternehmen können beispielsweise ihre Kernkompetenzen nutzen, um neue Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, die auf ungedeckte Marktbedürfnisse ausgerichtet sind. Sie können aber auch neue Kompetenzen erwerben oder Partnerschaften eingehen, um in neue Marktsegmente einzusteigen oder neue Technologien zu entwickeln.

Die Methode kann auf verschiedene Arten angewendet werden. Ein Unternehmen kann beispielsweise das Portfolio nutzen, um seine Innovationsstrategien im Laufe der Zeit zu überwachen und anzupassen. Unternehmen können auch verschiedene Portfolios für verschiedene Geschäftsbereiche oder Märkte erstellen, um ihre Innovationsstrategien zu optimieren und auf spezifische Anforderungen einzugehen.

Insgesamt kann das Kompetenz-Strategie-Portfolio dazu beitragen, dass Unternehmen ihre Innovationsfähigkeit stärken und sich Wettbewerbsvorteile durch eine differenzierte Positionierung am Markt sichern können.