Die Methode Risikocheckliste im Innovationsmanagement ist ein Werkzeug, das verwendet wird, um die potenziellen Risiken eines Innovationsprojekts zu identifizieren und zu bewerten. Sie kann dazu beitragen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen, um mögliche Auswirkungen auf das Projekt zu minimieren.
Die Anwendung der Risikocheckliste beginnt mit der Erstellung einer Liste möglicher Risiken, die im Rahmen des Innovationsprojekts auftreten können. Diese Liste kann auf verschiedenen Quellen basieren, wie zum Beispiel Erfahrungen aus früheren Projekten, Expertenmeinungen, relevante Literatur oder Interviews mit Beteiligten.
Sobald die Liste erstellt wurde, kann jeder Risikofaktor anhand einer Skala bewertet werden, um seine Bedeutung und Auswirkungen auf das Projekt zu bestimmen. Hierbei kann eine Punkteskala oder eine andere Form der Bewertung verwendet werden.
Nach der Bewertung können die Risiken in Prioritäten eingeteilt werden, um die wichtigsten Risiken zu identifizieren und darauf aufmerksam zu machen. Diese Priorisierung kann helfen, den Fokus auf die kritischen Bereiche des Projekts zu legen und sicherzustellen, dass Ressourcen entsprechend zugewiesen werden.
Die Methode Risikocheckliste im Innovationsmanagement kann als Teil des Risikomanagementprozesses angewendet werden, um Risiken zu identifizieren und zu bewerten, bevor sie sich auf das Projekt auswirken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Risikobewertung immer nur eine Schätzung darstellt und dass unvorhergesehene Ereignisse auftreten können. Aus diesem Grund sollte das Risikomanagement als kontinuierlicher Prozess betrachtet werden, der im gesamten Innovationsprojekt fortlaufend überwacht und aktualisiert wird.