Nominale-Gruppentechnik

Die Nominale-Gruppentechnik ist eine Methode im Innovationsmanagement, die es ermöglicht, Ideen und Meinungen von Gruppenmitgliedern systematisch zu sammeln und zu bewerten. Hier sind die Schritte, die du befolgen kannst, um die Nominale-Gruppentechnik zu nutzen:

  1. Stelle eine Gruppe von Teilnehmern zusammen: Wähle eine Gruppe von Teilnehmern aus, die sich mit dem zu bearbeitenden Thema auskennen oder betroffen sind. Je nach Größe der Gruppe sollten zwischen 5 und 12 Teilnehmer ausgewählt werden, um eine effektive Zusammenarbeit zu gewährleisten.
  2. Einführung: Stelle das zu bearbeitende Thema vor und erläutere die Ziele und den Zweck der Nominale-Gruppentechnik.
  3. Brainstorming: Lasse die Gruppenmitglieder nun alleine oder in Kleingruppen Ideen zu dem Thema sammeln und auf Karten notieren. Jeder Teilnehmer sollte mindestens 3-5 Ideen sammeln und aufschreiben.
  4. Sammeln der Ideen: Sammle die Ideenkarten ein und sammle sie an einem zentralen Ort, wie zum Beispiel an einer Wand oder einem Whiteboard.
  5. Kategorisierung: Sortiere die Ideen nach ähnlichen Themen oder Kategorien. Diese Kategorien können von der Gruppe selbst bestimmt werden oder von einem Moderator vorgegeben werden.
  6. Bewertung: Lasse die Teilnehmer nun ihre Prioritäten setzen, indem sie die Ideenkarten bewerten und die Ideen in den Kategorien mit den höchsten Bewertungen auswählen.
  7. Diskussion: Die Gruppe kann nun die ausgewählten Ideen diskutieren und weiter ausarbeiten.
  8. Zusammenfassung: Fasse die Ergebnisse der Diskussion zusammen und identifiziere die vielversprechendsten Ideen, die weiterverfolgt werden sollen.

Die Nominale-Gruppentechnik kann eine nützliche Methode sein, um eine Vielzahl von Ideen und Meinungen von Gruppenmitgliedern zu sammeln und zu bewerten. Sie fördert die Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen innerhalb der Gruppe und kann dazu beitragen, innovative Lösungen für komplexe Probleme zu finden.