Laterales Denken, auch bekannt als “Querdenken” oder “laterale Ideenfindung”, ist eine Methode des kreativen Denkens, bei der man bewusst versucht, unkonventionelle oder ungewöhnliche Ideen zu generieren. Diese Methode kann im Innovationsmanagement sehr nützlich sein, da sie dazu beitragen kann, neue und innovative Ideen zu generieren, die möglicherweise zu einem Durchbruch in Ihrem Unternehmen führen.
Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen können, um Laterales Denken im Innovationsmanagement zu nutzen:
- Definieren Sie das Problem oder die Herausforderung, mit der Sie konfrontiert sind, und sammeln Sie alle verfügbaren Informationen dazu.
- Überlegen Sie sich, welche Annahmen und Einschränkungen Sie in Bezug auf das Problem haben, und versuchen Sie, diese bewusst zu hinterfragen. Stellen Sie sich Fragen wie “Was wäre, wenn wir das Gegenteil von dem tun würden, was wir normalerweise tun?” oder “Was wäre, wenn es keine Grenzen gäbe?”
- Verwenden Sie Techniken wie Brainstorming, Mind Mapping oder SCAMPER (Substitute, Combine, Adapt, Modify, Put to another use, Eliminate, Reverse) , um neue Ideen zu generieren. Stellen Sie sicher, dass Sie keine Ideen ablehnen oder kritisieren, sondern sie einfach aufschreiben und später bewerten.
- Analysieren Sie Ihre Ideen und wählen Sie die vielversprechendsten aus. Überlegen Sie sich, wie Sie sie in die Praxis umsetzen könnten, und evaluieren Sie die potenziellen Auswirkungen auf Ihr Unternehmen.
- Testen Sie die Ideen in der Praxis und sammeln Sie Feedback, um zu sehen, ob sie funktionieren und welche Auswirkungen sie haben.
Indem Sie Laterales Denken im Innovationsmanagement anwenden, können Sie dazu beitragen, Ihre Organisation von herkömmlichen Denkmustern zu befreien und neue, innovative Lösungen für Probleme zu finden. Es erfordert jedoch auch Übung und Ausdauer, um erfolgreich zu sein.